Das schmucklos wirkende Arenastudio erfüllt seinen Zweck: Es spiegelt die Ernsthaftigkeit der Diskussionen wider, die dort jeden Freitagabend geführt werden. Dieses Mal fand die Sendung in Anwesenheit der Klasse 4a statt.

Mucksmäuschenstill war es, als die Regisseurin begann, von 5 rückwärts zu zählen. Die Kameras gingen an und alle Augen richteten sich auf die Parteispitzen der vier Bundesratsparteien: Marco Chiesa (SVP), Mattea Meyer (SP), Thierry Burkart (FDP), Gerhard Pfister (die Mitte) und unsere neue Bundespräsidentin Viola Amherd.

Sobald die Diskussion hitzig wurde, hielt Frau Amherd beruhigende Worte bereit, die die Situation entspannte. Es schien, als hätte sie in dieser Konstellation ein wenig die Rolle der „Mami“ inne. Die Themen waren sehr interessant: So wurde u.a. über die Neutralität und die Rolle der Schweiz im Hinblick auf die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten gesprochen. Ein Grossteil des Publikums zeigte sich erschüttert über die in der Debatte thematisierte Befürchtung eines Schwedenkrieges. Aber auch hier schaffte es Viola Amherd, mit Hilfe von Daten und Fakten zu beschwichtigen.  

Nach der Sendung ergatterten wir noch einige Gruppenbilder mit den Politikerinnen und Politikern. Was uns besonders freute und beeindruckte, war, dass wir uns noch kurz mit einzelnen Persönlichkeiten unterhalten konnten.

Alles in allem war es eine spektakuläre Erfahrung, die uns bestimmt noch lange in Erinnerung bleiben wird!

Text: Luana Zanella (4a)