Im Rahmen der Klassen-/Sportwoche kamen wir, die Schülerinnen und Schüler der 3b, in den Genuss eines abwechslungsreichen Programms, das sportliche, entspannende und gestalterische Aspekte beinhaltete.

In Begleitung von Frau Jarling und Frau Steger besuchten wir Lugano und Umgebung. Die Reise begann am frühen Montagmorgen: Nach einer knapp 3-stündigen Fahrt mit Zug und Bus erreichten wir gegen Mittag die Jugendherberge und nutzen die erste Pause, um unsere Zimmer zu beziehen und im und am Pool zu entspannen. Am Nachmittag stand Sightseeing der besonderen Art auf dem Programm – in Form eines Scotland-Yard-Spiels. Dabei versuchte der Grossteil der Klasse eine auf der Flucht befindliche Gruppe von „Verbrecher*innen“ aufzuspüren, was allerdings nicht gelang: Die Gruppe agierte unauffällig und raffiniert und schaffte es, unerkannt zum Ziel zu gelangen.

Am nächsten Tag hiess es: Leinen los und Schiff ahoi, und das bei sonnigen 25 Grad. Dank eines theoretischen Crashkurses und einer fachkundigen Betreuung konnten wir recht schnell die Segel hissen und mit unseren Booten den Luganersee samt Umgebung erkunden. Ein unvergessliches Erlebnis – auch wegen der Zerkarien, die es besonders auf die Jungen abgesehen hatten.

Erst das Vergnügen, dann die Arbeit: Am Mittwochmorgen war Kraft, Geschicklichkeit, Mut und gegenseitiges Vertrauen beim Klettern im Kletterzentrum Evolation Center gefragt. Anschliessend arbeiteten wir in Gruppen an unserem Deutschprojekt. Das Ziel: ein filmisches Selbstporträt zu kreieren, darin zu zeigen, wer wir sind und wie wir ticken.

Am Donnerstagvormittag beschäftigten wir uns erneut mit unserem Filmprojekt, nach getaner Arbeit ging es mit dem Zug und der Seilbahn auf den Monte Tamaro. Dort angekommen, stürzten wir uns mit dem Schlitten mehrmals todesmutig den Berg hinunter. Gemütlicher ging es dann später beim Picknick und auf der Wanderung zu.

Der Freitag und damit das Ende der ereignisreichen RG-Woche kam schneller als erwartet. Nach dem Frühstück und einer kurzen Feedback-Runde bezüglich des Projekts machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof und traten schliesslich die Heimreise an.

Text: Klasse 3b