Elias Baumann (5i) hat an der Europäischen Physik-Olympiade in Hannover eine beeindruckende Leistung geboten und wurde dafür mit einer Ehrenmeldung ausgezeichnet. Er verpasste um lediglich 0.1 Punkten die Bronzemedaille.

Elias: „Die EuPhO war insgesamt ein sehr tolles Erlebnis – klar, im Zentrum stehen die grossen Experimental- und Theorieprüfungen, daneben hatten wir aber jede Menge Zeit, als Team die Stadt Hannover und Menschen aus 39 verschiedenen Ländern kennenzulernen. Die Prüfungen sind für alle herausfordernd – häufig sind wir an die Grenzen unseres Wissens gestossen. Aber genau da kommt der Moment für Kreativität. Zeit hat man genug – es geht darum, mit dem beschränkten Wissen so weit wie möglich einer Lösung der Probleme auf die Spur zu kommen.“

Fünf Schweizer*innen hatten sich im Rahmen der nationalen Physik-Olympiade für den Wettbewerb in Deutschland qualifiziert. Dort konnten dann Jugendliche aus fast 40 Ländern ihr Wissen zu Themen wie Optik oder Elektromagnetismus unter Beweis stellen. Ein Schweizer Schüler, Elvin Fu vom Institut Le Rosey, erreichte sogar den 3. Platz.

Elias: „Bei einem Experiment ging es darum, die Schwingung eines Pendels, welches durch Magnete (zwei am Pendel und zwei mit etwas Abstand vom tiefsten Punkt am Tisch fixiert) nicht harmonisch schwang, zu analysieren – ständig sind mir die Magnete aus der Hand gerutscht, weil ich sie zu nahe hingehalten habe.“

„Am meisten fasziniert hat uns die Energie der Teilnehmer*innen aus aller Welt – sei es für Physik, beim Sport, bei Spielen oder am Abschlussabend.“

Wir gratulieren Elias Baumann und dem Schweizer Team herzlich zu diesen Erfolgen!