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Inter-Exkursion der Klasse 4e nach Andermatt
Andermatt – ein alpines Experiment
3… 2… 1… Impfzertifikate hervor und ab in den Bus.
Nach einer wunderschönen Fahrt ins (ehemals kleine) Bergdorf Andermatt begutachteten wir die beeindruckende Schlucht Schöllenen mit der Teufelsbrücke. Obwohl es regnete, ein aufregendes Erlebnis!
Total durchnässt kamen wir wenig später nach Hospental, dem Nachbarort Andermatts, wo wir in der Jugendherberge nächtigen sollten. Dort erwartete uns schon unser freundlicher Gastgeber Jürg mit der ersten schmackhaften Mahlzeit.
Am nächsten Morgen trafen wir unsere vielen Interviewpartnerinnen und Interviewpartner in und um Andermatt: Bauern, Bergführer, Chronistinnen, Kioskbesitzer, Immobilienverkäuferinnen…
In Andermatt konnten wir zudem das erste Mal mit eigenen Augen sehen, wieso dieses Dorf heute in aller Munde ist. Der Grund: das Hotel Chedi und die neuen grossen Häuser im neuen Hotelviertel.
Am Freitag, dem letzten Tag unserer Reise, stand die Rhône-Gletscher-Wanderung auf dem Programm. Wir mussten sehr früh aufstehen, um aufzuräumen und unser ganzes Gepäck in den Bus zu laden.
Als wir den Gletscher erreichten, war es noch sehr kalt und schattig. Später zeigte sich dann die Sonne. Für die Wanderung mussten wir einen Klettergurt anziehen und uns in Gruppen aufteilen. Zusammen wanderten wir langsam durch die Gesteine und übers Eis und konnten trotz der Kälte eine schöne Aussicht und unser Mittagessen auf dem Gletscher geniessen. Blau schimmernd empfing uns auf dem Rückweg die ins Eis geschlagene Eisgrotte. Eindrücklich, wie so ein Gletscher von innen aussieht! Nach diesem unvergesslichen Erlebnis machten wir uns wieder auf den Weg zum Bus und fuhren gut gelaunt und mit toller Musik nach Hause.
Text: Finot Samuel/Laurin Götz (Klasse 4e)